Ort der Ausführung: | Hirschenholzstraße, Schwabach, Bayern, Deutschland, Europa |
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Zeitraum: | Jun 2018 - Feb 2022 |
Zuständiger Firmen-Standort: | Niederlassung Süd, Feldkirchen |
Der vorliegende Antrag umfasst mit der Neugenehmigung im vereinfachten Verfahren nach § 19 BlmSchG die Errichtung und den Betrieb eines Zwischenlagers für die Anlieferung & Zwischenlagerung von Bodenhaushub, „nicht gefährlichem Abfall“, Bauschuttmaterial (RW1) sowie teer-freiem Straßenaufbruch mit einer maximalen Gesamtlagerkapazität von 30.000 t pro Jahr. Lediglich das angelieferte Bodenmaterial von beantragten 26.000 t pro Jahr soll zur Abtrennung von Grobanteilen durch Sieben behandelt und in verschiedene Siebfraktionen zwischengelagert werden.
Zusätzlich soll eine witterungsgeschützte Bereitstellung von weiteren 5.000 t kommunalem Klärschlamms bei Vollauslastung im überdachten Bereich der Anlieferungshalle bzw. in geschlossenen Containern beantragt werden. Die verschiedenen Kleinchargen von gefährlichen Abfällen, wie Dämmmaterial, A4-Holz, Kaminabbruch, Eisen-schrott, teerhaltigem Straßenaufbruch und Asbest sollen bereits auf den Baustellen getrennt, sortenrein in geschlossenen Container gesammelt und auf die Zwischenlagerfläche angeliefert werden. Der geplante Mengendurchsatz an gefährlichen Abfällen von ca. 26 t pro Jahr bleibt unterhalb der Schwelle (< 30 to/a) für genehmigungsbedürftige Anlagen nach BImSchG.
Eine Öffentlichkeitsbeteiligung (öffentliche Bekanntmachung und öffentliche Auslegung) der Neugenehmigung des Zwischenlagers ist aufgrund der Lage innerhalb des EZS im vereinfachten Verfahren nicht erforderlich.
Die R & H Umwelt GmbH erbrachte folgende Leistungen:
Aufgabenbereiche: | Wasserrechtsantrag |
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"Schriftliche Bestätigung"